Wenn ich mit meinen Klienten spreche – egal, ob sie gerade eine neue Führungsposition übernehmen oder sich von einem Burnout erholen – taucht ein Thema immer wieder auf: Selbstbewusstsein. Aber nicht die glänzende, übertriebene Art, die man in den sozialen Medien siehst – die, die schreit: „Ich habe alles im Griff, ich bin unbesiegbar.“ Nein. Ich spreche von dem Selbstbewusstsein, das aus Authentizität entsteht – dem ruhigen, beständigen Glauben an deinen eigenen Wert, ohne so zu tun, als wäre man schon viel weiter, als man heute ist.
Im Job wird Selbstbewusstsein oft missverstanden. Viele denken, es bedeutet, immer die Antworten zu haben oder nie Schwäche zu zeigen. In Wirklichkeit ist es genau das Gegenteil. Echtes Selbstbewusstsein bedeutet auch mal um Hilfe zu fragen, die eigenen Grenzen zu kennen und – das ist der entscheidende Punkt – sich so zu akzeptieren wie man heute ist. Das ist es, was Authentizität ausmacht. Und genau das ist die Basis meiner LinkedIn-Serie #ConfidenceforCorporates. Über 30 Tage hinweg habe ich dort Einblicke zu Themen wie Impostor-Syndrom, der Angst vor Sichtbarkeit und dem Aufbau von Resilienz geteilt. Ziel ist es, Berufstätigen zu helfen, ihre Vorstellung davon, was es bedeutet, selbstbewusst zu sein, neu zu gestalten.
Die Falle des „Corporate Perfektionismus“
Lass uns mit einem häufigen Problem beginnen, unter dem viele meiner Klienten leiden: das Gefühl, jemand anderes sein zu müssen, um erfolgreich zu sein. Eine meiner Klientinnen, nennen wir sie Sarah, wurde kürzlich zur Führungskraft in ihrem Unternehmen befördert. Von aussen sah es aus wie ein absoluter Traum – Sarah war intelligent, engagiert und hatte sich diese Position hart erarbeitet. Doch innerlich fühlte sie sich wie eine komplette Hochstaplerin. Sie dachte, sie sei nicht bereit für die Rolle und dass alle früher oder später merken würden, dass sie nicht in die Rolle passt.
Sarah glaubte, sie müsse die Rolle der Person einnehmen, die sie in zehn Jahren sein könnte – als ob sie ihre eigene Entwicklung vorhersagen und bereits jetzt diese zukünftige Version von sich selbst spielen müsste. Kommt dir das bekannt vor? Viele von uns tappen in diese Falle. Wir denken, Selbstbewusstsein bedeutet, schon heute die „zukünftige Version“ von uns selbst zu sein. Aber das führt nur zu Stress, Burnout und dem Gefühl, ungenügend zu sein.
In unseren Sitzungen half ich Sarah dabei, ihre Gedanken zu verändern. Wir sprachen darüber, dass das Unternehmen sie nicht befördert hat, weil sie jemand anderes wollten – sie wollten Sarah, so wie sie heute ist. Nicht die Person, die sie in zehn Jahren vielleicht sein könnte. Es geht darum, heute so aufzutreten, wie du bist, denn du bist bereits gut genug (du darfst auch ehrgeizig bleiben.) Aber du bist heute schon würdig und verdienst diese Rolle. Diese Erkenntnis veränderte alles für Sarah, und sie konnte endlich mit Selbstbewusstsein in ihre neue Rolle hineinwachsen – nicht, weil sie sich verändert hatte, sondern weil sie sich so akzeptiert hat, wie sie heute ist.
Burnout, Depression und das Wiederentdecken des Selbstwerts
Dann gibt es noch meinen Klienten James. James kam zu mir, nachdem er unter schwerem Burnout und Depressionen litt. Er hatte seinen Job verloren, seine Motivation war weg, und er war fest davon überzeugt, dass seine Karriere vorbei sei. Er konnte sich nicht konzentrieren, hatte keine Energie und steckte in einem Kreislauf aus Selbstzweifeln fest. Burnout macht genau das – es überzeugt dich davon, dass du dich nie wieder erholen wirst. Es lässt dich deinen Wert in Frage stellen, nicht nur als Angestellter, sondern als Mensch.
Mittels Rapid Transformational Therapy (RTT) kann ich meine Klienten zur Grundursache dieser einschränkenden Überzeugungen führen und anschliessend gemeinsam auflösen. Durch RTT fand James nicht nur seine Freude an der Arbeit, sondern auch an seinem Leben wieder. Er begann, alte Hobbys wieder aufzugreifen, die er seit Jahren aufgegeben hatte. Mit seiner Energie kehrte auch sein Fokus zurück. Er began sich auf Jobs zu bewerben und schaffte es schliesslich, eine Stelle zu bekommen, die sogar noch besser zu seinen Werten passte als die, die er verloren hatte. Und all dies erreichte er in nur vier (!) RTT Sitzungen, genau deshalb heisst es "Rapid Transformational Therapy" oder "Schnelle Transformationstherapie" zu deutsch.
Was kannst du daraus für dich lernen? Selbstbewusstsein geht nicht nur darum, was du im Job tust. Es geht darum, zu fühlen, dass du es verdienst, glücklich zu sein – im Job und im Privatleben. Die Veränderung, die James durchlief, war nicht nur eine berufliche Erholung – es war eine Wiederverbindung mit sich selbst und seinem eigenen Wert. Und wenn du (wieder) an deinen eigenen Wert glaubst, öffnen sich plötzlich neue Türen.
Authentisches Selbstbewusstsein basiert Selbstakzeptanz
Wie baut man also authentisches Selbstbewusstsein im Job auf? Es geht nicht darum, eine Fassade aufzubauen oder so zu tun, als wäre man unbesiegbar. Diese Art von falschem Selbstbewusstsein hält nur so lange, bis der Druck zu gross wird. Der Schlüssel ist Selbstakzeptanz. Es geht darum, zu wissen, dass du Fehler machen, schlechte Tage haben und trotzdem erfolgreich sein kannst. Selbstbewusstsein bedeutet nicht, immer alles richtig zu machen – es bedeutet, daran zu glauben, dass du alles schaffen kannst, was auf dich zukommt.
Denk mal darüber nach: Wie oft erwischst du dich bei Gedanken wie „Ich werde selbstbewusst sein, wenn ich diese Beförderung habe“ oder „Wenn ich das Ziel erreiche“? Das ist eine Falle. Echtes Selbstbewusstsein kommt aus dem Glauben, dass du schon jetzt genug bist, auch ohne diese zukünftigen Erfolge. Das ist eine schwierige Einstellung, besonders in der Unternehmenswelt, wo wir darauf konditioniert werden, immer mehr zu wollen, nach Perfektion zu streben und die anderen zu übertreffen.
Hier kommt meine Arbeit als RTT Therapeutin und Coach ins Spiel. Ich helfe meinen Klienten
dabei, die einschränkenden Überzeugungen, die sie in Selbstzweifeln und dem Impostor-Syndrom gefangen halten, zu durchbrechen. RTT bewirkt keine oberflächlichen Veränderungen. Es geht tief, findet heraus, warum du dich unsicher, unzulänglich oder nicht wertvoll fühlst. Sobald diese Überzeugungen ans Licht gebracht und umformuliert werden, können erstaunliche Veränderungen passieren.
Der nächste Schritt zu deinem authentischen Selbstbewusstsein
Vielleicht liest du das und fragst dich: „Aber wie weiss ich, ob mein Selbstbewusstsein authentisch ist?“ Das ist eine gute Frage. Setze dich damit auseinander, was dir ein gutes Selbstwertgefühl gibt. Hängt es von äusseren Erfolgen, Titeln oder Bestätigung ab? Oder kommt es von innen – aus dem Glauben, dass du es aufgrund deiner Leistung verdienst, da zu sein, wo du bist, genau so, wie du jetzt bist? Wenn es eher das Erste ist, bist du nicht allein. Die gute Nachricht ist, dass sich das ändern kann.
Durch Werkzeuge wie RTT kannst du die Vorstellung loslassen, dass Selbstbewusstsein durch Perfektion oder zukünftige Erfolge verdient werden muss. Stattdessen kannst du beginnen, ein Fundament des Selbstbewusstseins aufzubauen, das auf deinem jetzigen Selbst basiert – der Person, die du heute bist. Die Person mit allen Ecken und Kanten, Fehlern und Makel. Denn glaub mir, diese Person ist schon genug.
Genau deshalb habe ich angefangen, Klienten als RTT Therapeutin zu helfen. Genau deshalb liebe ich, was ich tue. Die positiven Geschichten meiner Klienten machen mich nicht nur glücklich über das Leben, das sie sich aufbauen – sie erfüllen mich mit Faszination, was alles über das Unterbewusstsein veränderbar ist, ohne Medikamente oder Nebenwirkungen.
Wenn du mit Selbstzweifeln zu kämpfen hast oder dich in deiner Karriere festgefahren fühlst, möchte ich dir helfen. Du kannst viel mehr erreichen, als du denkst, und all das beginnt damit, dich tiefer mit dir auseinanderzusetzen. Bist du bereit dafür? Dann melde dich für ein unverbindliches Gespräch.
Folge meiner 30-tägigen Serie #ConfidenceforCorporates auf LinkedIn, um mehr darüber zu erfahren, wie du das Impostor-Syndrom überwinden, Resilienz aufbauen und dein authentisches Selbstbewusstsein im Job finden kannst.
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