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Mut zur Veränderung

Mut ist die treibende Kraft aller Veränderungen. Wir sollten uns die verfärbenden Bäume zum Vorbild nehmen und uns aufhören dem Wandel zu widersetzen. Zur Feier der ersten sechs Monate von Redefined Mind, schreibe ich diesen Monat etwas persönlicher. Was haben mich kalte, zittrige Hände und ein Astronaut in dieser Woche gelehrt und wieso hilft das Ihnen, den Mut zu finden, heute etwas zu verändern?



Der heutige Tag ist ein Meilenstein für Redefined Mind. Wir haben den Sechs-Monats-Meilenstein erreicht! Und das dank Dir, lieber Leser, können wir jeden Tag mehr Menschen erreichen und helfen, Leben zu verändern.


Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um jedem einzelnen von Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung zu danken. Danke für jede Buchung, jede Unterhaltung, jede Empfehlung, jeden Follower auf Instagram, jeder Follower auf YouTube, keine Geste der Unterstützung ist zu klein oder bleibt unbemerkt. Ich danke Euch von Herzen!


Um diesen Meilenstein zu markieren, habe ich letzte Woche endlich meinen Karrierewechsel auf LinkedIn gepostet (Sie können den vollständigen Beitrag hier) lesen). Ein Auszug:


"At 18, it was my life dream to become an astronaut. But I lacked the courage to bet my entire future on it, unlike Claude Nicollier. Have you ever wondered who you might be today if you had the courage to go after your dreams without reservations?

Here is the short version of my story: I chose the safe path, studied law, and spent 13 years in academia and the corporate world, building the career I thought I wanted – as I was not going to be an astronaut.


That was, until I took the leap in late 2021. Two years later, I am running my own company, Redefined Mind, and have re-certified as a Rapid Transformational Therapist. I’m successfully helping clients worldwide transform their lives. Yet, for the past six months, I've hesitated to share my career change on LinkedIn. Why?


My carefully curated public self-image revolved around being a fashionable, successful young professional, aiming for the C-Suite. Then, at 33, I took a sharp turn. What would my former colleagues and network think?


So far, no one laughed, quite the opposite. They leaned in and wanted to know more how I found the courage to make the shift. More often than not, my partner in conversation disclosed that they too would love a change but lacked the courage.


There’s that word again: courage!"


Kalte, zitternde Hände

Was mir vor der Veröffentlichung des Beitrags auffiel, war meine körperliche Stressreaktion auf etwas so Harmloses wie das Drücken der Taste "Veröffentlichen", mit der ich meinen Karrierewechsel auf LinkedIn bekannt gab. Als ich dort sass und die letzten Änderungen vornahm, wurde mir kalt, ich begann zu schwitzen, und meine Hände zitterten. Mir wurde klar, dass mein Körper auf eine vermeintliche Bedrohung reagierte und eine Stressreaktion ausgelöst hatte. Nur gab es keine Bedrohung in meiner Nähe.


Jeder von Euch, der hier mitliest, hat diese körperliche Reaktion schon einmal erlebt, auch wenn die Situation eine andere war. Sei es die Nervosität vor einer Präsentation, das Gespräch mit dieser einen Person in Ihrem Leben (vielleicht der Chef, vielleicht der Partner) oder jeder andere Moment von Stress - ob berechtigt oder nicht. Warum ist es mir also wegen eines LinkedIn-Posts passiert?


Ich bin einem ganz natürlichen Instinkt zum Opfer gefallen:

  • Die Angst, auszubrechen.

  • Die Angst, ausgelacht zu werden.

  • Die Angst, ausgeschlossen zu werden.

  • Die Angst, verurteilt zu werden.

  • Die Angst, nicht mehr als "gut genug" angesehen zu werden.

Und all dies entspringt der Angst vor der Frage: "Was werden andere von mir denken, wenn ich X tue oder sage?"


Die Lektion für Dich

Die Angst, funktionierende Strukturen in der Familie, am Arbeitsplatz, mit dem Ehepartner, in der eigenen Person, usw. zu verändern, hält uns alle davon ab, das zu tun, was wir wirklich wollen und brauchen. Wir verspüren den tiefen Wunsch, etwas zu verändern, den Elefanten im Raum anzusprechen. Dennoch lassen wir zu, dass unsere Stressreaktion - Kampf, Flucht, Erstarren oder Feigheit - uns zurückhält und wir uns in selbstgefällige Sicherheit zurückziehen.


Wir lassen uns von diesen Gefühlen davon abhalten, das zu tun, was wir wirklich wollen, was wir wirklich brauchen. Wir schieben alles beiseite und verschieben es auf später. Aber "später" ist ein Datum, dass der Kalender nicht kennt.


Kleine Schritte zum Grossen Mut

Heute möchte ich Dich ermutigen, das zu tun, was Du wirklich willst, was Du wirklich brauchst. Nicht wie eine Dampfwalze - das würde mit Sicherheit Schwierigkeiten verursachen. Beginne damit, Deinen Mut zu stärken. Sprich Deine Meinung aus, hör auf, Dich zu zensieren. Probiere das neue Hobby aus, das Du schon immer wolltest. Nimm Dir 10 Minuten Zeit für Dich selbst, sag Deinem Ehepartner, Deinen Kindern oder Freunden "Ich kann jetzt nicht" und nimm die Gitarre in die Hand, und spiel. Bitte um die Möglichkeit, bei einer bevorstehenden Veranstaltung zu sprechen. Führe das Gespräch mit einer Person, die Du liebst, das Du schon lange aufgeschoben hast.


Ich verspreche Dir, Du wirst Dich danach unglaublich gut fühlen!


Alles, was es braucht, ist Mut. Mut ist die treibende Kraft hinter jeder Veränderung. Wir bewundern den Mut aller Menschen um uns herum, aber wir scheuen ihn selbst. Dieser Beitrag heute ist Ihr Weckruf.


Denke nicht an das Schlimmste, was passieren könnte. Unser Bewusstsein ist sehr gut darin. Es ist gut, umsichtig zu sein, aber keiner von uns hat die Kontrolle über das Leben. Du willst über den Worst Case nachdenken, bitteschön!


Ja, Dein Partner könnte Dich verlassen, weil Du etwas ansprichst, was Dich schon seit Jahren belastet.

-> Aber im Vertrauen in die Liebe, wie realistisch ist es, dass Ihr keine gemeinsame Lösung findet, die für beide funktioniert?


Ja, morgen kann noch kein radikaler Jobwechsel stattfinden, weil Rechnungen zu bezahlen sind.

-> Aber wie kann man stattdessen schon heute etwas in den Alltag inkorporieren, der der eigenen Bestimmung entspricht und uns dem Wechsel einen Schritt näher bringt?


Dies ist meine November-Challenge für Dich! Hinterfrage jeden Deiner Glaubenssätze.


Zustimmung vom Astronauten

Ich sass also mit meiner Stressreaktion da und gab ihr einen Moment lang meine Aufmerksamkeit und verfolgte mit grossem Interesse, welche Ausreden mein Kopf mir offerierte und wie mein Körper mich von diesem Knopf wegziehen wollte.


Dann holte ich tief Luft und drückte auf "Veröffentlichen".


Innerhalb von fünf Minuten fühlte ich mich lebendiger, leichter und freier als den ganzen Tag zuvor. Danach kamen auch schon die ersten positiven Reaktionen. In dieser Nacht schlief ich so gut wie seit Tagen nicht mehr.


Am nächsten Tag fand ich die überraschendste Antwort auf meinen Beitrag: Claude Nicollier hatte sich gemeldet und öffentlich geantwortet! Was für ein unglaublicher Ansporn für mich und ein Beweis dafür, dass Mut wirklich die treibende Kraft ist.


Für welche Veränderung hast Du heute den Mut?


Mit Liebe

Alexandra


P.S.: Vielleicht bin ich meinem Kindheitstraum näher, als ich dachte, auch wenn es nicht das Weltall ist, welches ich erforsche. Stattdessen spüre ich die Ursachen für die Probleme meiner Klienten auf und gebe ihnen die Werkzeuge und den Mut, das loszulassen, was sie zurückhält. Ich bin immer noch eine Forscherin, nur eben eine etwas andere.


P.P.S.: Wenn Du einen Moment der Klarheit brauchst, eine Pause von den Gedankenschleifen in Deinem Kopf oder ein bisschen Hilfe beim Einschlafen, dann schau Dir doch die YouTube Videos an, die ich erstellt habe. Lass dich von ihnen an einen Ort der tiefen Ruhe und Erholung führen. Du darfst sie gerne auch an deine Freunde weiterleiten.









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